Timeout

Tote ausgegraben und zu Puppen gemacht

Heute Redaktion
Teilen

Ein Historiker aus Russland hat auf Friedhöfen insgesamt 29 Leichen ausgegraben, gestohlen und sie wie große Puppen ausstraffiert. Er hat mit Ihnen in seiner Wohnung "zusammengelebt".

Ein Historiker aus Russland hat auf Friedhöfen insgesamt 29 Leichen ausgegraben, gestohlen und sie wie große Puppen ausstraffiert. Er hat mit Ihnen in seiner Wohnung "zusammengelebt".

Der Kelten-Experte schrieb mehrere Bücher und soll sich nebenbei intensiv mit Namenskunde beschäftigt haben. Jetzt steht der 45- Jährige aus dem Nischni Nowgorod (Russland) unter einem grausigen Verdacht: Er hat über Jahre die leblosen Körper von jungen Frauen aus Gräbern ausgebuddelt und zu sich nach Hause gebracht.

Dort hat er die Leichen wie Puppen eingekleidet und auf Sesseln und Sofas drapiert, als ob es Gäste oder Bewohner wären. Er hat sich hauptsächlich auf weibliche Körper spezialisiert.

Der Friedhof- und Namensexperte sagte in einem früheren Interview: "Nach meinen Berechnungen habe ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren 752 Friedhöfe besucht. Seit der siebten Klasse schaue ich mir Friedhöfe an, ich glaube, dass niemand sich damit besser auskennt als ich."

Er muss sich nun wegen Grabschändung vor Gericht verantworten.

Sehen Sie hier das Video von den prekären Wohnungsverhältnissen: