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Toto Wolff über Niki Lauda: "Helden sterben nie"

Heute Redaktion
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Mit großer Trauer hat die Motorsportwelt auf den Tod von Niki Lauda reagiert. Mercedes-Teamchef Toto Wolff schrieb auf Facebook: "Helden sterben nie".

Sportler aus aller Welt, Mercedes-Kollegen, Formel-1-Wegbegleiter, sowie Ski- und Fußball-Stars bis hin zu Politikern reagierten mit tiefer Trauer auf den Tod von Niki Lauda.

Vor allem Mercedes-Boss Toto Wolff fand auf Facebook berührende Worte: "Helden sterben nie. Niki war mein Held."

Ex-Formel-1-Pilot Nico Rosberg veröffentlichte auf Instagram einen ganz persönlichen Nachruf: "Lieber Niki. Danke für alles. Ich habe auch so viel von dir gelernt. Deine Leidenschafft, deinen Kampfgeist, deine Wiedergutmachungsstaerke, und sogar deine Geduld mit uns jungen Fahrern!"

Auch Jenson Button brachte seine Trauer zum Ausdruck:

Red-Bull-Pilot Max Verstappen zeigte sich schockiert und bezeichnete Lauda als "wahre Legende":

Alexander Wurz dankte dem dreifachen Formel-1-Weltmeister für die Inspiration:

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Fernando Alonso zeigte sich ebenfalls bestürzt über Niki Laudas Tod:

    FC Red Bull Salzburg nahm ebenfalls Abschied von der Formel-1-Legende:

    Auch die Politiker haben ihre Trauer in den sozialen Netzwerken ausgesprochen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen sah Lauda als "Idol und ehrgeiziger Kämpfer, der nie aufgegeben hat" und Bundeskanzler Sebastian Kurz postete ebenfalls auf Twitter "Niki, du wirst uns fehlen".

    Ski-Star Hannes Reichelt postete ein gemeinsames Bild: "Es war mir eine Ehre, dich kennengelernt zu haben"

    Der frühere Formel-1-Boss Flavio Briatore veröffentlichte ebenfalls ein gemeinsames Bild: "Vor ein paar Wochen habe ich dieses Foto von mir und Niki gepostet und habe ihn aufgefordert weiterzukämpfen, wie er es immer getan hat. Niki hat es nicht geschafft und heute ist ein sehr trauriger Tag für die Formel 1, die eine große Persönlichkeit verliert, und für mich, da ich einen großartigen Freund verliere. Ciao Niki."

    Auch Österreichs Sportler wie Hans Krankl, Annemarie Moser-Pröll und Thomas Muster meldeten sich zu Wort.

    "Das ist sehr, sehr traurig. Er war eine große Persönlichkeit - im wirtschaftlichen und im sportlichen Leben. Ich habe ihn persönlich gekannt, er ist viel zu früh verstorben", so Krankl und meinte weiters: "Er war ein toller Sportler, super sympathisch. Ein Stück österreichische Sportgeschichte - dreimal Weltmeister mit Ferrari. Es tut mir sehr leid."

    Annemarie Moser-Pröll verneigte sich vor Niki Lauda und erinnerte sich an schöne Momente: "Sein Kampfgeist, nachdem der Unfall war, sich wieder an die Spitze zu kämpfen. Es ist unvorstellbar, was er geschafft hat. Das zeichnet einen solchen Sportler aus. Man denkt zurück an die schönen Stunden, die man gemeinsam erlebt hat. Zum Beispiel hat er mich bei einem Weltcupgesamtsieg mit seinem Privatflugzeug abgeholt. Das waren schöne Momente."

    Auch Tennis-Legende Thomas Muster sprach über seine freundschaftliche Beziehung zu Niki Lauda: "Ich möchte der Familie mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Das ist ein sehr großer Verlust, aber nicht nur für die Familie, sondern für den ganzen Sport in Österreich und international. Er war sicher der Sportler international, den man mit Österreich verbunden hat. Unsere Wege haben sich zum ersten Mal bei Willi Dungl gekreuzt, wo wir aus unterschiedlichen Gründen waren. Wir haben uns eigentlich sehr gut verstanden. Ich habe ihn sehr geschätzt und ich glaube, es war eine gute freundschaftliche Beziehung. Was ich sehr an ihm geschätzt habe, war seine Geradlinigkeit und seine Art, die Dinge anzusprechen. Das hat ihn sicherlich auch zu etwas Besonderem gemacht."

    Mercedes-Pilot Valtteri Bottas veröffentlichte ein rührendes Bild gemeinsam mit Lauda:

    Der ehemalige Sportjournalist und jahrzehntelanger

    Formel-1-Kommentator Heinz Prüller äußerte sich folgendermaßen zu Laudas Tod: "Meine Gefühle sind momentan große Traurigkeit und große Dankbarkeit. Er war ein großer Freund. Ich bewundere ihn für sein unglaubliches Lebenswerk. Was Niki in seine 70 Jahre hineingelegt hat, ist unglaublich. Was ihn geprägt hat, war seine Menschlichkeit."

    Auch Österreichs Fußball-Star David Alaba kondolierte auf Twitter.

    (Heute Sport)