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Toto Wolff will Halo-Schutz mit "Motorsäge absägen"

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist kein Fan vom Halo-Schutz auf den neuen Boliden. Der Wiener würde das "hässliche Ding" gerne loswerden.

    Die neuen Formel 1-Boliden sind da! Wie schon angekündigt, haben alle Autos den neuen Halo-Kopfschutz installiert. Ab der neuen Saison ist dieser Pflicht. Für Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist das neue Design ein Skandal.

    "Wenn man mir eine Motorsäge gibt, würde ich es absägen. Mich beeindruckt es nicht. Was hier eingeführt wurde, ist aus ästhetischen Gründen nicht ansprechend", lässt der Wiener mit Kritik aufhorchen.

    "Hässliches Ding"

    "Das ist das hässlichste Ding, das leider je auf ein Auto gekommen ist", legt Wolff nach. Allerdings ist er von der zusätzlichen Sicherheit überzeugt: "Natürlich könnte es Momente geben, wo der Fahrer eingeschlossen wird, das könnte womöglich passieren, aber insgesamt ist es mit Halo sicherer als ohne."

    Auch Mercedes-Technikchef James Allison ist kein Freund des Halos: "Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, dass wir es optisch ansprechend machen. Dass wir den Schutz des Fahrers aufrechterhalten, aber gleichzeitig eine Lösung finden, die einfach cool aussieht."

    (Heute Sport)