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Tournee-Auftakt vom Winde verweht

Heute Redaktion
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Der Auftakt der 63. Vierschanzen-Tournee ist im wahrsten Sinne des Wortes vom Winde verweht worden. In einem ersten Durchgang, der aufgrund zahlreicher Verschiebungen und Unterbrechungen mehrmals verschoben wurde, wurde nach elf Springern abgebrochen.

Der Bewerb wird nun am Montag um 17.30 Uhr () nachgeholt. 

Um 16.30 Uhr hätte der erste Durchgang plangemäß starten sollen. Nachdem der davor angesetzte Probedurchgang bereits gestrichen wurde, entschied die Jury, den Start des ersten Durchgangs im Viertelstunden-Takt nach hinten zu verschieben. Da die Wettervorhersagen Wetterbesserung versprachen, versuchte man um 17.30 Uhr zu starten und unterbrach nach einem Springer. 

Beim nächsten Versuch wurden sechs Springer über den Bakken gelassen. Bei böigem Wind musste der Deutsche Marinus Kraus den Sprung abbrechen, um einen Sturz zu verhindern. Den letzten Versuch startete die Jury um 19 Uhr, ließ fünf weitere Springer herunter, ehe entschieden wurde, den ersten Durchgang endgültig zu beenden. Der Abbruch erfolgte erst mehr als zweieinhalb Stunden nach dem geplanten Start der Konkurrenz.

"Für das Wetter kann niemand etwas dafür. Es war eine richtige Entscheidung, das heute zu beenden. Wenn man´s gut erwischt hat, ist man geflogen. Bei so einem Großereignis wie der Tournee sollte es fair zugehen", war auch Gregor Schlierenzauer erleichtert. Die Konkurrenz soll nun am Montag um 17.30 Uhr nachgetragen werden. 

Die Chronologie der Verschiebungen können Sie im Live-Ticker nachlesen.