Sport

Trainer lässt die Hose runter – 6 Monate Sperre!

Wegen eines Jubels der etwas anderen Art wurde ein Fußballcoach aus Sansibar mit einer Sperre und Geldstrafe belegt.

Heute Redaktion
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Und dann läuft der Trainer wild gestikulierend die Laufbahn ab. Die ersten Sicherheitskräfte eilen schon herbei, versuchen, den Coach zur Vernunft zu bringen. Sie versuchen es. Der Feierlaune des Trainers tun auch die Einwände der Sicherheitskräfte keinen Abbruch. Denn heute hat er gewonnen. Gegen seinen ehemaligen Verein. Und deswegen denkt der Sansibarer nicht einmal daran, seine Feierlaune zu zügeln, mit obszönen Gesten und heruntergelassenen Hosen jubelt er direkt vor dem gegnerischen Block.

Der Coach ist Mani Gamera, Trainer des sansibarischen Teams Miembeni. Gerade hat sein Team seinen ehemaligen Club Jang'ombe 1:0 besiegt. Und der kuriose Jubel ist seine eigene Art der Abrechnung. "Sie lehnten mich ab und nannten mich einen Affen. Heute hat der Affe seine Kleider ausgezogen. Und sie können nichts dagegen tun. Ich bin ihr Daddy", sagte Gamera in einem TV-Interview nach der Partie wutentbrannt.

Gamera wird jetzt aber für lange Zeit nicht mehr an der Seitenlinie

jubeln können. Die Liga belegte den Trainer mit einer Sperre von sechs Monaten und einer Geldstrafe von 200 Dollar.

(boq)