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Trainerstar Guardiola coacht Alaba ab Sommer

Heute Redaktion
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In den letzten Tagen hielten sich die Gerüchte hartnäckig - am Mittwoch wurde der Wechsel von Josep "Pep" Guardiola zu Alaba-Klub Bayern München bekanntgegeben.

In den letzten Tagen  hielten sich die Gerüchte hartnäckig  - am Mittwoch wurde der Wechsel von Josep "Pep" Guardiola zu Alaba-Klub Bayern München bekanntgegeben. Der frühere Barca-Erfolgstrainer soll künftig in München für den notwendigen Pepp sorgen.

Im Sommer verabschiedet sich Bayern-Coach Jupp Heynckes (67) in die Fußball-Pension. Österreichs Erfolgsexport David Alaba befindet sich aber auch darüber hinaus in guten Händen. Denn dem FC Bayern München ist ein echter Transfercoup am Trainersektor gelungen. Der Ex-Barcelona-Coach Pep Guardiola (41) ersetzt zum Saisonende Heynckes.

München statt Manchester

Das gaben die Bayern am Mittwoch in München nach einer Sondersitzung bekannt. Der Katalane unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag bis 30. Juni 2016. "Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, den Fußballfachmann Pep Guardiola, der von vielen namhaften Klubs umworben und kontaktiert wurde, für den FC Bayern zu gewinnen", sagt der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Zuvor war Guardiola mit Klubs aus der englischen Premier League, darunter auch Manchester City, in Verbindung gebracht worden.

Uli Hoeneß, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München wünscht sich nun einen würdigen Abschied für Heynckes: "Nach der Entscheidung von Jupp Heynckes, dem wir für seine Arbeit extrem dankbar sind, würden wir uns sehr freuen, wenn die Mannschaft diesem großen Trainer den verdienten glanzvollen Abschied schenken würde. Als adäquater Nachfolger für Jupp Heynckes kam nur ein Trainer vom Kaliber eines Pep Guardiola infrage."

14 Titel in vier Jahren

Als Barca-Coach gewann der Spanier alles, was es zu gewinnen gibt. Er gewann dreimal die Meisterschaft, zweimal den Pokal und dreimal den Supercup. Auf internationaler Ebene war er je zweimal Champions-League-Sieger, Klub-Weltmeister und Super Cup-Sieger. 2012 hatte er bekannt gegeben, seinen Vertrag bis 30. Juni nicht verlängern zu wollen.