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Transfer-Orkan verändert alles in der Formel 1

Keine Spur von Sommerpause in der Formel 1! Während die Boliden in der Werkstatt schliefen, fegte ein wahrer Transfer-Orkan durch die Königsklasse.

Heute Redaktion
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Ab Freitag heulen in Spa wieder die Formel-1-Motoren auf. In der Sommerpause blieb aber kein Stein auf dem anderen. Daniel Ricciardo ließ mit seinem Wechsel zu Renault die große Bombe platzen und sorgte für einen Domino-Effekt im Fahrerlager.

Neun Rennen stehen in der aktuellen Saison noch auf dem Programm. Obwohl die Entscheidung um den Titel selten so spannend war, wird im Moment nur über die aktuellen Fahrer-Transfers diskutiert.

Vor allem der Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault ab 2019 wirbelte viel Staub auf. Der Australier muss nun auch damit klar kommen, dass er bei Red Bull nicht mehr in alles eingeweiht wird. Die Pläne für den neuen Honda-Motor, die Aerodynamik-Tricks von Adrian Newey werden künftig nur noch Max Verstappen verraten.

F1 für Alonso zu langweilig

Mit Fernando Alonso verlässt ein großer Name die Formel 1. Die Königsklasse ist dem Spanier zu langweilig geworden, er will lieber die Triple-Crown des Motorsports erkämpfen. Den Sieg in Monaco und in LeMans hat er schon, es fehlen nur mehr die Indy 500.

Durch den Abgang von Alonso wechselt Carlos Sainz Jr. Zu McLaren. Den leeren Platz im Red-Bull-Cockpit bekommt Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly.

Nicht nur bei den Fahrern hat sich in der Sommerpause viel getan, auch Force India hat einen neuen Besitzer. Milliardär Lawrence Stroll rettete den Rennstall vor dem Konkurs, gut möglich, dass sein Sohn Lance (aktuell bei Williams) seinem Vater für die kommende Saison ins rosa Team folgen wird.

(Heute Sport)