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Transferbombe: "Pensionist" Lehmann zu RB Salzburg?

Heute Redaktion
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Salzburg sucht fieberhaft nach einem Ersatz für den schwer verletzten Eddie Gustafsson. Auf der Wunschliste der "Bullen" ganz oben steht der ehemalige deutsche Nationalteam-Goalie Jens Lehmann.

Das Horrorfoul vom letzten Sonntag kursierte sogar durch die internationale Medienlandschaft. Nicht nur wegen der Schwere des Vergehens, sondern auch deshalb, weil wieder einmal ein österreichischer Schiri die Situation falsch beurteilte. LASK-Spieler Lukas Kragl sah nämlich für sein vielleicht karrierebeendendes Foul an Eddie Gustafsson nur Gelb.

Für den Rest der Saison muss deshalb der bereits 37-jährige Heinz Arzberger, der in den letzten Jahren Fußballspiele meistens von der Bank aus verfolgte, das Salzburger Tor hüten. Für die kommende Spielzeit muss deshalb schnell Ersatz gefunden werden. Denn Gustafsson wird in diesem Jahr wohl kaum mehr ein Match bestreiten können.

Lehmann: Karriere-Ende oder Mozartstadt

Salzburgs Sportlicher Leiter Dietmar Beiersdorfer feilt bereits hinter den Kulissen an einem Transferkracher. Laut deutschen Medienberichten soll Stuttgarts Jens Lehmann ganz oben auf der Wunschliste stehen. Der 40-Jährige will zwar nach dieser Saison die Handschuhe an den Nagel hängen. Die bekanntlich gut dotierten Red-Bull-Verträge und die Aussicht auf eine Karriere nach der Karriere im Dosen-Imperium könnten den deutschen Ex-Nationaltorwart aber vielleicht noch umstimmen.

Zwei österreichische Alternativen

Aber Beiersdorfer hat auch noch andere Alternativen. Michael Rensing, der bei Bayern München bis zu seiner Verbannung zu den Amateuren in der Kampfmannschaft regelmäßig zum Einsatz kam, soll eine heiße Aktie sein. Weitere Möglichkeiten: Jaroslav Drobny (derzeit Hertha BSC) oder die Ex-ÖFB-Teamgoalies Andreas Schranz (Austria Kärnten) und Jürgen Macho (LASK).

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