Anfang 2022, während der Pandemie, entstand "The Million Dollar Bet" als Low-Budget-Produktion in den USA. Der Regisseur Thomas Woschitz schrieb das Drehbuch zusammen mit Andrea Piva.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte von zwei Pokerspielern, die in Las Vegas eine Millionen-Dollar Wette abschließen. Der Protagonist wettet, dass er untrainiert die Strecke von drei Marathons innerhalb von 24 Stunden laufen kann. Dabei geht es nicht nur um die körperliche Anstrengung, sondern auch um die psychische Belastung, der beide Protagonisten ausgesetzt sind.
Woschitz, gebürtig aus Klagenfurt, lebt mittlerweile in Wien und Rom. "The Million Dollar Bet" ist sein erster Film, der in den USA produziert wurde. "Wenn man dann im Kino sitzt bei der Premiere und wenn man merkt, dass es funktioniert, und die Leute im richtigen Moment lachen und mitgehen, dann ist das schon eine sehr große Genugtuung", so Woschitz im Gespräch mit dem "ORF".
Der Film wird am Dienstag im Volkskino Klagenfurt sowie im Juli beim Burghof Open Air gezeigt. Die Produktion wurde vom Österreichischen Filminstitut und dem Land Kärnten unterstützt.