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"Trauriger Tag": Kapitol-Sturm macht Stars fassungslos

Während Trump-Anhänger das Kapitol stürmen, bleibt bei US-Stars nur noch Empörung und Entsetzen zurück: Sie sprechen von einem "Staatsstreichversuch".

Heute Redaktion
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Schauspielerin <strong>Alyssa Milano</strong> ist entsetzt: Für sie ist der Trump-Sturm auf das Kapitol eindeutig ein "Staatsstreichversuch".<br>
Schauspielerin Alyssa Milano ist entsetzt: Für sie ist der Trump-Sturm auf das Kapitol eindeutig ein "Staatsstreichversuch".
imago stock & people

Aufgebrachte Anhänger Donald Trumps (74) hatten den Sitz des US-Senats in Washington D.C. gestürmt, als bei einer Sitzung der Wahlsieg von Joe Biden (78) bestätigt werden sollte. Die Ausschreitung, bei der laut US-Medien vier Personen ums Leben kamen, hinterlässt nicht nur Fassungslosigkeit, sondern in erster Linie Wut gegen den scheidenden US-Präsidenten zurück.

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    Sturm auf das US-Capitol in Washington.
    Sturm auf das US-Capitol in Washington.
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    Kapitol-Ausschreitung entsetzt Stars

    Nach dem Vorfall beziehen auch viele Prominente auf Social Media Stellung. "Ein trauriger Tag für Amerika", twittert beispielsweise die US-Sängerin Pink (41). Als Tochter zweier Veteranen und Amerikanerin schäme sie sich "für Verlogenheit und Heuchelei in Washington", so die Musikerin.

    Während der kritische Filmemacher Michael Moore (66) nach der "Nationalgarde" ruft und sich fragt, warum "diese Meute nicht verhaftet" wird, meldet sich auch Schauspielerin Alyssa Milano (48) mit heftigen Worten auf Twitter. "Dies ist ein Staatsstreichversuch, um einen Reality-TV-Star an der Macht zu halten", so der TV-Star. Denn schon seit Monaten sei klar gewesen, dass Trump zu Gewalt anstifte, schreibt die ehemalige "Charmed"-Darstellerin.

    Auch Marvel-Superstar und erklärter Trump-Kritiker Mark Ruffalo (53) ist fassungslos: "Stellt euch vor, das wären unsere Leute gewesen", lautet eine seiner ersten Reaktionen auf Twitter. "Dann würden Bäche von Blut durch die Straßen fließen und keiner von uns wäre bewaffnet." Während er sogar vermutet, dass der Trump-Sturm beim Protest freie Hand gehabt hätte, spricht der Schauspieler Rainn Wilson (54) von einem "Angriff durch Terroristen", der sich seiner Meinung nach ereignet hat.

    Social-Media-Kanäle eingefroren

    Inzwischen haben sich auch die beiden Social-Media-Giganten Facebook und Twitter eingeschalten. Während Facebook erklärte, dass Trump für 24 Stunden nichts auf der Plattform posten kann, hat auch sein Lieblings-Nachrichtendienst Twitter sein Konto für zwölf Stunden eingefroren, heißt es in einem Bericht des "Hollywood Reporter".