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Trotz Chaos: China-GP soll am Sonntag steigen

Nebel, Regen, Smog - eine gefährliche Mischung für die Formel 1. Trotz schlechter Vorhersage soll der GP von China am Sonntag stattfinden.

Heute Redaktion
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In den beiden für Freitag angesetzten Freien Trainings konnte insgesamt nur 22 von 180 Minuten gefahren werden. Die Mischung aus Nebel und Smog, die über Shanghai liegt, verhinderte, dass der Rettungshubschrauber starten konnte.

Wie "Auto, Motor und Sport" berichtet, ist das bereitstehende Krankenhaus 38 Kilometer von der Rennstrecke entfernt. Ein näher gelegenes Spital erfülle demnach nicht die Anforderungen der Motorsport-"Königsklasse". Ein Abtransport wäre daher nur per Helikopter möglich. Nachdem dieser nicht starten konnte, war auch an eine Trainings-Session nicht zu denken.

Grand Prix soll am Sonntag steigen

Da jedoch für Sonntag der exakt gleiche gefährliche Mix vorhergesagt ist, wurde eifrig über eine Verlegung diskutiert. Einige Teams waren dafür, bereits am Samstag bei einer wesentlich besseren Vorhersage zu fahren. Dies wurde jedoch abgelehnt.

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Nun hofft die Formel 1 auf den angesagten Wind. Dieser könnte Nebel, Schauer und Smog auflockern. Doch es droht eine Absage. Wenn am Sonntag nicht gefahren werden kann, muss der Große Preis von China gestrichen werden. (wem)

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