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Trotz Doping! Peru-Star Guerrero darf zur WM

Heute Redaktion
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    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Paolo Guerrero wurde des Dopings überführt – und darf trotzdem bei der WM in Russland spielen. Der Sportgerichtshof verschob die verhängte Zwangspause.

    Freude in Peru über ein Doping-Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs! Nationalteam-Kapitän Paolo Guerrero darf bei der WM in Russland spielen, obwohl er eine Sperre absitzen müsste. Der CAS erklärte nun, dass die Zwangspause aufgeschoben wird.

    Strafe ausgesetzt



    Das Gericht habe bei der Entscheidung "den diversen Nachteilen Rechnung getragen, die der Routinier erleiden würde, wenn er nicht an einer Veranstaltung teilnehmen könnte, welche die Krönung seiner Fußballer-Karriere darstellen wird". heißt es in der Begründung. Die Vollstreckung der Dopingsperre wird nun provisorisch ausgesetzt.

    Koka-Tee

    Eigentlich müsste Guerrero 14 Monate aussetzen. Der 34-Jährige war im Oktobver 2017 beim 0:0 im WM-Qualimatch gegen Argentinien positiv getestet worden – allerdings auf eine Substanz, die in Koka-Tees enthalten ist. Guerrero habe "nicht vorsätzlich grob oder fahrlässig gehandelt", erklärt der Sportgerichtshof. (heute.at)