"Todernst gemeint"

Trump plant riesiges UFC-Event vor dem Weißen Haus

US-Präsident Donald Trump möchte, dass die UFC im nächsten Jahr ein Event vor dem Weißen Haus abhält.
Sport Heute
10.07.2025, 09:58
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Mit einem spektakulären Vorschlag hat US-Präsident Donald Trump (79) am Donnerstag in Iowa für Aufsehen gesorgt: Zum 250. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit im Jahr 2026 will er einen UFC-Kampf direkt auf dem Gelände des Weißen Hauses austragen lassen – vor bis zu 25.000 Zuschauern.

"Wir haben dort viel Platz", sagte Trump bei der offiziellen Auftaktveranstaltung zu einem Jahr voller nationaler Feierlichkeiten rund um den Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2026. Das Jubiläum soll mit zahlreichen Veranstaltungen im ganzen Land begangen werden – Trumps Plan für ein Mixed-Martial-Arts-Spektakel ist dabei bisher der auffälligste.

Der Republikaner ist bekennender Fan der UFC und mit derem Präsident Dana White (55) eng befreundet. In den vergangenen Jahren war Trump mehrfach bei UFC-Großevents zu Gast, oft prominent in der ersten Reihe, begleitet vom Applaus seiner Anhänger. Auch direkt nach seinem Wahlsieg 2024 zeigte er sich demonstrativ bei einem Event der Kampfsportliga.

Trum plant Mega-Event

Neben dem geplanten UFC-Kampf kündigte Trump außerdem ein großes Abschlussfestival auf der National Mall in Washington D.C. an. Zusätzlich sollen landesweite sportliche Wettbewerbe mit Schülerinnen und Schülern aus allen 50 Bundesstaaten stattfinden. Ziel: den Gemeinschaftssinn stärken und jungen Talenten eine Bühne bieten.

"Deshalb werden in jedem unserer Nationalparks, auf jedem Schlachtfeld und an jeder historischen Stätte besondere Veranstaltungen stattfinden – zu Ehren von 250 Jahren Amerika", sagte Trump. Und weiter: "Ich glaube sogar, dass es einen UFC-Kampf geben wird. Stellen Sie sich das vor – auf dem Gelände des Weißen Hauses. Ein echter Kampf. Mit 20.000 bis 25.000 Menschen."

Offizielle Bestätigungen oder konkrete Planungen liegen bislang nicht vor. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte lediglich, man habe über Trumps Ankündigung hinaus derzeit keine weiteren Informationen. Trumps Wahlkampfsprecherin Karoline Leavitt (27) stellte jedoch klar: "Der Präsident meint es todernst."

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