Katastrophe verhindert

Messer-Attacke bei vierter Etappe der Tour de France

Beim Etappen-Finale des vierten Tages wurde in Rouen nur knapp eine Katastrophe verhindert. Ein Mann ging mit einem Messer auf Passanten los.
Sport Heute
09.07.2025, 09:19
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Großer Schockmoment bei der Tour de France! Beim bekanntesten Radrennen der Welt wurde eine Katastrophe wohl im letzten Moment verhindert. Am Rande der vierten Etappe ging ein Mann mit einem Messer auf Zuschauer und Polizisten los, wie die französische Zeitung "Le Parisien" mitteilte.

21-jähriger Täter bereits aktenkundig

Die Einsatzkräfte griffen sofort ein. Laut Angaben wurde auf den Angreifer geschossen, der daraufhin floh und später festgenommen wurde. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Ankunftsortes in Rouen, unweit des größten Friedhofs der Stadt. Zunächst hat der Mann eine Passantin angegriffen, die dann die Polizei alarmierte.

Der Staatsanwalt Sebastian Gallois bestätigte den Vorfall: "Die Polizisten verfolgten ihn und versuchten, den Angeklagten zu überwältigen, der daraufhin einem der CRS (Sicherheitskompanien, die bei Großveranstaltungen eingesetzt werden) einen Messerstich in den Oberkörper versetzte. Dank seines Brustpanzers blieb der Polizist unverletzt. In der gleichen Zeit gab ein anderer CRS, der seinen Kollegen angegriffen sah, einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab."

Durch den abgegeben Schuss der Polizei wurde der Angreifer leicht am Bein verletzt. Nach dem neuesten Ermittlungsstand soll es sich beim Täter um einen 21-Jährigen, mit psychologischen Auffälligkeiten, handeln. Er floh am 24. Juni 2025 aus einem Krankenhaus und steht seitdem auf der Liste der gesuchten Personen. Gegen den Angreifer wurde ein Verfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet.

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