Laut Medienberichten

Trump: "Russland & Ukraine müssen selbst Lösung finden"

US-Präsident Trump zog seine Forderung nach einem Waffenstillstand in der Ukraine zurück. Auch neue Russland-Sanktionen sind kein Thema mehr.
Newsdesk Heute
21.05.2025, 16:21

Paukenschlag in Washington! Laut einem Bericht der "New York Times" rückt US-Präsident Donald Trump von seiner Forderung nach einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg ab. Demnach gebe sich der US-Präsident damit zufrieden, dass Verhandlungen zwischen dem Kreml und Kiew stattfinden, ungeachtet dessen, ob der Krieg inzwischen weitergeht.

Die Zeitung berichtet, dass Trump nach seinen Gesprächen mit Kreml-Chef Wladimir Putin, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie weiteren europäischen Staats- und Regierungschefs erklärt habe, "dass Russland und die Ukraine selbst eine Lösung für den Krieg finden müssten".

Sanktionen vom Tisch

Auch den europäischen Sanktionen gegen Russland möchte sich der US-Präsident nun nicht mehr anschließen. Die "New York Times" beruft sich diesbezüglich auf sechs Informanten, die mit dem Inhalt des Gesprächs vertraut seien. Laut der US-Zeitung habe Trump sowohl den ukrainischen Präsidenten als auch die europäischen Staats- und Regierungschefs nach seinem Telefonat mit Putin über seine Pläne informiert.

Wie ein Beamter des Weißen Hauses gegenüber der "New York Times" verriet, begründe der US-Präsident seine Entscheidung damit, dass zusätzliche Sanktionen gegen Russland die Geschäftsmöglichkeiten behindern würden. Trump wolle die wirtschaftlichen Möglichkeiten für die USA allerdings maximieren. Bestehende Sanktionen gegen Russland sowie der Informationsaustausch mit Kiew sollen allerdings erhalten bleiben.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.05.2025, 16:26, 21.05.2025, 16:21