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Tuchel-Frust: Mbappe vor der Flucht nach Madrid?

Heute Redaktion
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Kylian Mbappe unzufrieden mit Coach Thomas Tuchel
Kylian Mbappe unzufrieden mit Coach Thomas Tuchel
Bild: picturedesk.com

Verliert Paris St.-Germain seinen Superstar? Kylian Mbappe ist mit seiner Rolle unter Coach Thomas Tuchel beim französischen Meister unzufrieden, Abschiedsgerüchte machen die Runde.

Nach dem wochenlangen Transfer-Theater um Neymar und seine geplatzte Rückkehr nach Barcelona könnte PSG der nächste Wechsel-Poker blühen. Mbappe zeigte sich nach dem 5:0-Erfolg in der Champions League gegen Brügge von seiner Reservisten-Rolle alles andere als begeistert.

Der Franzose war erst in der 52. Minute eingewechselt worden, geigte danach aber mit einem Dreierpack und einem Assist so richtig auf. "Es ist wahr, dass ich von Anfang an spielen wollte. Ich dachte, dass ich starten würde. Aber der Trainer hat seine Entscheidung getroffen und ich habe das zu akzeptieren", hatte Mbappe nach dem Spiel öffentlich Coach Tuchel kritisiert. Das Verhältnis zwischen Mbappe und dem deutschen Trainer soll nicht mehr das Beste sein.

Da passt es doch ganz gut, dass die AS von einem Real-Interesse am Weltmeister von 2018 berichtet. Die Madrilenen wollen demnach im Sommer 2020 einen neuen Anlauf starten, den Offensiv-Allrounder nach Spanien zu lotsen.

Die "Königlichen" seien demnach regelrecht davon "besessen", den 20-Jährigen zu verpflichten. Vor allem, weil Mbappe ein absoluter Wunschspieler vom mächtigen Klub-Präsidenten Florentino Perez ist. Der Real-Boss habe die Klub-Verantwortlichen bereits über seine Transfer-Planungen informiert. Auch Trainer Zinedine Zidane gilt schon länger als großer Fan seines Landsmanns.

Klar ist nur: Sollte Mbappe den Scheich-Klub verlassen, wäre er wohl der teuerste Spieler der Welt. Teurer als sein Teamkollege Neymar, der 2017 noch 222 Millionen Euro gekostet hatte.

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