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Twitter-Skandal: Ärger für "Paris-Scheich" Al-Khelai...

Heute Redaktion
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Böses Twitter-Video! Der Präsident von Frankreich-Klub Lyon beleidigt Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi übel – und schreibt eine peinliche Entschuldigung.

Paris SG spaltet die Meinungen der französischen Fußball-Fans! Mit Neymar und Kylian Mbappe verpflichtete der Hauptstadt-Klub im Sommer echte Hochkaräter – die Regeln des "Financial Fairplays" der UEFA sind dem "Scheich-Klub" allerdings weniger wichtig. Das sieht wohl auch Jean-Michel Aulas, Präsident von Liga-Konkurrent Olympique Lyon so. Auf Twitter postete er ein Video, in dem sich ein Känguru ausgiebig im Schritt kratzt. Sein Kommentar darunter: "Nasser und das Financial Fairplay". Gemeint ist Nasser Al-Khelaifi, der Klub-Boss von Paris Saint-Germain.

Post veröffentlicht

Aulas hat auf Twitter 400.000 Follower, nicht jeder von ihnen hielt den Beitrag für angebracht. Nach einer Weile wurde die Kritik am Lyon-Boss so deutlich, dass er den Beitrag wieder löschte. Er schrieb einen persönlichen Brief an Al-Khelaifi, in dem er sich dafür entschuldigte. Problem: die Post wurde der Sportzeitung "L'Equipe" zugespielt – und die veröffentlichte ein pikantes Detail.

Bitte um Sponsoren



Aulas beließ es nämlich nicht bei einer simplen Entschuldigung. Vielmehr kritisierte er die PSG-Klubführung dafür, mit den Millionen aus Katar die Löhne in die Höhe zu treiben und zur "Deregulierung des Fußballmarktes" beizutragen. Dann die brisante Forderung: Sponsoren aus Katar könnten auch andere französische Vereine unterstützen. Ziemlich offensichtlich, dass Aulas seinen eigegen Klub Lyon meint. (gr)