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Über 1.000 russische Sportler in Doping-Skandal verw...

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Der Doping-Skandal rund um russische Athleten bei den Olympischen Spielen in London 2012 und Sotschi 2014 hat offenbar in einem unfassbaren ausmaß stattgefunden. Wie ein neuer Bericht aufzeigt, sollen rund 1000 Sportler ins staatliche Dopingprogramm involviert gewesen sein.

Der rund um russische Athleten bei den Olympischen Spielen in London 2012 und Sotschi 2014 hat offenbar in einem unfassbaren ausmaß stattgefunden. Wie ein neuer Bericht aufzeigt, sollen rund 1000 Sportler ins staatliche Dopingprogramm involviert gewesen sein.
 

Professor Richard McLaren wurde von der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) damit beauftragt der Doping-Causa rund um die russischen Athleten nachzugehen. Diese hatte offenbar ein viel höheres Ausmaß, als bisher angenommen. Bis zu 1000 Sportler sollen am staatlichen Doping-Programm teilgenommen haben.
 

Wie McLaren berichtet war auch der russische Geheimdienst involviert, um etwaige Fehler auszubügeln. Was nun mit den gewonnen Medaillen passiert ist noch unklar, Russland gewann in London 2012 insgesamt 72 Mal Edelmetall, in Sotschi waren es 33 Medaillen.

 

Nach dem McLaren-Bericht wird sicherlich kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.