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Überraschende Pleiten zum EL-Auftakt

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

In den 24. Begegnungen des 1. Spieltags der Europa League gab es am Donnerstag mehr als eine faustdicke Überraschung. Unter anderem liefen der FC Valencia, PSV Eindhoven sowie Salzburgs Gruppengegner Lüttich und Rapids nächster Kontrahent Kiew in Heimpleiten.

Eigentlich galt Standard Lüttich als der schwierigsten Gegner der Mozartstädter. Jetzt darf Red Bull Salzburg auch das Duell mit Esbjerg nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Dänen feierten in Belgien einen 2:1-Auswärtssieg. Van Buren (63.) brachte die Gäste in Führung, Mujangi Bia (74.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Als alle bereits mit dem Remis rechneten netzte Bakenga (95.) zum Endstand ein.

Als Favorit galt auch Dynamo Kiew in der Rapid-Gruppe. Doch die Elf rund um ÖFB-Teamverteidiger Aleksandar Dragovic (saß auf der Bank) unterlag daheim dem KRC Genk mit 0:1. Das Goldtor für die Belgier erzielte Gorius in der 62. Minute.

Swansea schlägt Valencia

Mit einer 0:3-Heimpleite legte der FC Valencia gegen den FC Swansea einen klassischen Fehlstart hin. Das Spiel verlief für die Spanier von Beginn an auf einer schiefen Ebene. Schon in der 10. Minute wurde Rami wegen eines schweren Fouls in die Kabine geschickt. Bony (14.), Michu (58.) und De Guzman (62.) trafen für Swansea. Während Valencia zumindest behaupten kann, einem britischen Erstligisten unterlegen zu sein, gehen den Fans des PSV Eindhoven wohl die Argumente aus.

Die Niederländer verloren daheim gegen den bulgarischen No-Name-Klub Ludogorez Rasgrad mit 0:2. In derselben Gruppe (B) gab es noch eine weitere Überraschung. Austria Wiens Play-off-Gegner Dinamo Zagreb unterlag Tschernomorez Odessa mit 1:2.

Frankfurt siegt, Freiburg Remis

Die deutschen Teilnehmer legten hingegen einen guten Start hin. Eintracht Frankfurt besiegte Girondins Bordeaux klar mit 3:0. Die Tore erzielten Kadlec (4.), Russ (16.) und Djakpa (52.). Der SC Freiburg kam gegen Slovan Liberec nicht über ein 2:2 hinaus. Dabei führten die Deutschen bereits durch die Treffer von Schuster (23./EM) und Mehmedi (35.) souverän. In der zweiten Hälfte sorgten Kalitvintsev (67.) und Rabusic (74.) für den Ausgleich.