Wien

Über 25.000 Masken-Beanstandungen in Wiener Öffis

Seit drei Jahren stehen Sicherheitsmitarbeiter der Wiener Linien nun im Dienst. Aktuell geht es vor allem Masken-Sündern an den Kragen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Seit drei Jahren ist der Sicherheitsdienst in den Wiener Linien tätig.
Seit drei Jahren ist der Sicherheitsdienst in den Wiener Linien tätig.
Wiener Linien

Eine positive Bilanz über den Sicherheitsdienst in den Wiener Linien, der seit drei Jahren tätig ist, zieht Öffi-Stadträtin Ulrike Sima (SPÖ). "Die Öffis sind einer der sichersten Orte der Stadt und damit das so bleibt, haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt und werden diese auch weiterhin setzen“, so Sima anlässlich des dritten Jahrestages seit Einführung des eigenen Sicherheitsteams bei den Wiener Linien.

Der Sicherheitsdienst der Wiener Linien ist derzeit federführend für die Kontrolle der aktuell gültigen Maskenpflicht zuständig. Sicherheitsdienst-Mitarbeiter der Wiener Linien sprechen Fahrgäste an, die ihren Mund-Nasen-Schutz nicht oder falsch nutzen. Personen, die sich auch nach Ansprache weigern, werden vom Sicherheitsdienst gemäß der Beförderungsbedingungen der Wiener Linien mit einer Geldstrafe von 50 Euro belegt und von der Weiterfahrt mit den Öffis ausgeschlossen. Seit Anfang Juli haben die SicherheitsdienstmitarbeiterInnen rund 25.500 Fahrgäste auf das richtige Tragen des Mund-Nasen-Schutzes angesprochen und 117 Mal Personen von der Fahrt ausgeschlossen sowie eine Geldstrafe ausgesprochen.

13.000 Sicherheitskameras erhöhen Sicherheitsgefühl

Die U-Bahn-Stationen der Wiener Linien sind mit insgesamt 2.700 Sicherheitskameras ausgestattet. Diese wirken präventiv und helfen bei der Aufklärung von Vorfällen. Die Polizei fordert Videomaterial aus den Kameras der Wiener Linien direkt an, wenn sie es für ihre Ermittlungen benötigt. Nicht angeforderte Bilder werden nach 48 Stunden gelöscht. In den Fahrzeugen und Stationsgebäuden der Wiener Linien sind rund 13.000 Sicherheitskameras verbaut.

Die Wiener Linien sind immer in der Nähe, auch wenn gerade keine Mitarbeiter sichtbar sind. Alle U-Bahnsteige und die U-Bahnzüge verfügen über mehrere Notsprecheinrichtungen, mit denen eine direkte Sprechverbindung zur Leitstelle (Bahnsteig) oder der Fahrerin (Waggon) aufgebaut wird. Auch die Kameras in dem Stationsbereich werden beim Aktivieren des Notrufs automatisch auf die Vorfallsstelle geschaltet. Die Rettungskette kann so direkt aktiviert und Hilfe in wenigen Augenblicken angefordert werden.

Sollte ein Fahrgast auf der Rolltreppe oder im Aufzug Hilfe benötigen, verfügen auch diese über Notrufknöpfe und eine Gegensprechanlage, über die die Wiener-Linien-MitarbeiterInnen in der Leitstelle direkt und sofort Kontakt zu den Fahrgästen aufnehmen können.

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