Am 9. Juli ab 16 Uhr Wiener Zeit stellt Samsung bei einem Event in New York seine allerneuesten Smartphones vor. Schon traditionell ist die sommerliche Unpacked-Präsentation der Faltgeräte-Familie des Konzerns gewidmet.
Als Fixstarter gilt das Galaxy Z Fold 7. Die 7. Generation des Falt-Klassikers soll dem Vernehmen nach mit überarbeitetem Design, flacherem Gehäuse, auffrisiertem Display und Akku mit mehr als 40 Stunden Laufzeit daherkommen. Dem Galaxy Z Flip 7 soll Samsung unter anderem ein verbessertes, größeres Außendisplay spendieren.
Laut Gerüchteküche ebenfalls am Start – das Galaxy Z Flip 7 FE, die erste Fan Edition der Flip-Modell-Linie. Bei diesen Fan-Ausgaben handelt es sich um abgespeckte und deshalb vergleichsweise günstige Versionen besonders beliebter Modelle.
Ebenfalls erwartet wird die Galaxy-Watch-8-Serie, die aus drei Varianten bestehen soll. Basis-Modell ist laut Leaks die Galaxy Watch 8 mit 32 GB Systemspeicher im 40- bzw. 44-Millimeter-Aluminium-Gehäuse. Bei der Galaxy Watch 8 Classic soll Samsung auf eine 46-Millimeter-Edelstahl-Hülle und 64 GB Speicher setzen.
Alle neuen Galaxy Watch 8 erhalten zudem, so wird gemunkelt, das eckigere Design der Watch Ultra. Von der soll am Mittwoch ebenfalls eine Neuauflage zu sehen sein – diesmal im Titan-Gehäuse mit 47 Millimeter Durchmesser und extrem lauten Notfall-Sirene an Bord.
Laut zahlreichen Insidern plant Samsung zudem für den 9. Juli eine Überraschung: Nach Jahren der Entwicklung dürfte der Technik-Riese sein erstes aus drei faltbaren Ebenen bestehende Tri-Fold-Phone der Öffentlichkeit präsentieren.
Das verbaute OLED-Display ist dem Vernehmen nach zehn Zoll groß, die Dreifach-Cam soll Fotos mit 10 Megapixel (Tele), 12 Megapixel (Ultraweitwinkel) bzw. 200 Megapixel (Hauptcam) schießen. Wegen der G-förmigen Faltung (linker und rechter Außenflügel werden nach innen eingeschlagen) könnte das Tri-Fold auf den Namen "Galaxy G Fold" hören.
Die Produktion soll im August oder September beginnen, mit Verkaufsstart im vierten Quartal. Dem Vernehmen nach soll vorerst nur eine limitierte Stückzahl hergestellt und in Südkorea sowie China vertrieben werden. Kolportierter Preis – umgerechnet mehr als 2.900 Euro.
Als erster Hersteller hat Huawei im September 2024 ein Tri-Fold-Modell mit einer Bildschirmdiagonale von rund zehn Zoll präsentiert. Zum Start in China wurde das ebenfalls in limitierter Stückzahl herstellte Huawei Mate XT um umgerechnet 2.500 Euro aufwärts gehandelt. Trotz anderslautender Ankündigung im heurigen Februar war das ungewöhnliche Modell bis zuletzt in Europa nicht zu bekommen. Wer des dennoch möchte, muss auf eBay suchen. Dort verkaufen es vor allem Händler aus China teils für deutlich über 5.000 Euro.
Im Herbst soll die zweite Generation des Mate XT mit flotterem Chip und verbesserter Kamera vorgestellt werden. Ob es das Modell diesmal auf den europäischen Markt schafft – offen.