Wie nun bekannt wurde, nutzte Prinz Harry (41) seine Reise nach Großbritannien nicht nur für ein Wiedersehen mit König Charles (76). Der 41-Jährige besuchte während seines Aufenthalts ein weiteres Mitglied der Königsfamilie im Kensington Palast.
Am 10. September wurde Harry am Rücksitz einer schwarzen Limousine gesichtet, als er vor Clarence House, dem Londoner Wohnsitz von Charles, vorfuhr. Bis zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob es tatsächlich zu einem Treffen mit seinem Vater kommen würde. Umso überraschender war es, dass der britische Monarch eigens früher als geplant von Balmoral nach London zurückkehrte. Das Gespräch zwischen Vater und Sohn dauerte allerdings nur rund eine Stunde. Anschließend erklärte Harry, es gehe Charles "großartig".
Gut eine Woche später, wurde jetzt bekannt, dass dies nicht das einzige vertrauliche Familientreffen während seines Aufenthalts war. Wie die Royal-Expertin Emily Nash im "A Right Royal Podcast" berichtet, besuchte Harry auch Edward, Herzog von Kent (89) im Kensington Palast. Edward trauert seit dem 5. September um seine Ehefrau Katharine (†92). Insider zufolge wollte Harry ihm persönlich kondolieren, da er an der Beerdigung am 15. September nicht teilnehmen konnte.
"Quellen aus dem Umfeld des Prinzen hätten ihr gegenüber deutlich gemacht, dass Harry dem Witwer 'persönlich seine Aufwartung machen und sein Beileid auszusprechen' wollte", so Nash.
Neben dem traurigen Anlass habe Harry die Zeit in England genutzt, um weitere vertraute Gesichter wiederzusehen. "Er liebte es offenbar, sich mit Familie, Freunden und Kollegen zu treffen", heißt es in dem Podcast weiter. Harry "bedauerte nur, dass er nicht länger bleiben und mehr Leute sehen konnte".
Nach vier Tagen in London reiste der Herzog von Sussex weiter in die Ukraine. Dort sprach er mit Betroffenen in einem Gebäude, das zuvor von russischen Angriffen zerstört worden war. "Die Treffen in der Ukraine standen schon lange im Kalender", erklärte ein Insider. "Und es war ihm wichtig, persönlich dort zu sein, um die wachsende Arbeit der Invictus Games Foundation [...] zu sehen."