2026 läuft der Vertrag des italienischen Star-Keepers beim französischen Meister aus. Donnarumma hat bis jetzt keine Anzeichen gezeigt, den Kontrakt darüber hinaus verlängern zu wollen. Ganz im Gegenteil. Der Italiener soll eher daran denken, sein letztes Vertragsjahr bei PSG aussitzen zu wollen, um dann ablösefrei wechseln zu können.
Paris und Donnarumma selbst pokern derweil um einen Sommer-Wechsel. Und die Klubführung der Franzosen soll dem Star-Keeper nun ein schmutziges Spiel vorwerfen, berichtet zumindest der renommierte Transfer-Experte Duncan Castles. Demnach sei die PSG-Führungsriege davon überzeugt, dass Donnraumma versuche, eine Ablösesumme für einen Wechsel so weit wie möglich zu drücken. Mit dem Ziel, dann mehr Gehalt beziehungsweise Handgeld für sich selbst herauszuschlagen, so der Vorwurf.
Die Klubführung der Franzosen sei aufgrund des Donnarumma-Pokers jedenfalls stinksauer, heißt es in dem Bericht. Und wolle verhindern, dass der Star-Torwart seinen Vertrag aussitzt und dann ablösefrei geht.
Deshalb komme hier Manchester United ins Spiel, heißt es. Denn die "Red Devils" sollen demnach auf der Suche nach einem Nachfolger für Torwart Andre Onana sein. Der steht zwar noch bis 2028 bei United unter Vertrag, allerdings soll Coach Ruben Amorim ein großer Befürworter der Donnarumma-Verpflichtung sein. Der Premier-League-Klub wolle demnach auch einen Vorstoß unternehmen, wenn durch Verkäufe wieder mehr Geld in die Kassen gespült wurde.
PSG hat sich derweil bereits nach Alternativen umgesehen, ist drauf und dran, den französischen Keeper Lucas Chevalier von Lille nach Paris zu holen, dafür sollen 40 Millionen Euro fließen. Deshalb darf Donnarumma gehen, aber eben nicht zum Nulltarif.
