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UEFA ändert die Regeln in der Champions League

In der Champions League weht ab kommender Saison ein frischer Wind. Die UEFA hat neue Regeln beschlossen und will den Bewerb reformieren.

Heute Redaktion
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Die UEFA will mit einigen Regeländerungen den Europacup neu gestalten. In der Champions League gibt es künftig neue Anstoßzeiten, zusätzlich werden die Transfer-Regularien aufgeweicht. In der Verlängerung wird ein vierter Wechsel erlaubt.

Die neuen Regeln gelten ab der Saison 2018/19. Vor allem für die Klubs interessant: Die Transfer-Beschränkungen werden teilweise aufgehoben. So dürfen künftig drei Spieler bei einem Klub auflaufen, obwohl sie schon für einen anderen Verein in einem internationalen Bewerb tätig waren. Ein weiterer "Fall Coutinho" wird so verhindert. Der Brasilianer darf nach seinem Wechsel zu Barcelona nicht in der Champions League spielen, weil er schon für Liverpool auf dem Platz stand.

Neue Ankickzeiten

Die Anstoßzeiten der Königsklasse werden auf 21:00 Uhr verlegt, der klassische Ankick um 20:45 Uhr gehört der Vergangenheit an. Allerdings gibt es jeweils am Dienstag und Mittwoch in der Gruppenphase eine Ausnahme, diese Spiele beginnen schon um 18:55 Uhr.

Auch in der K.o.-Phase gibt es eine Regeländerung, denn ab sofort darf in der Verlängerung ein vierter Wechsel durchgeführt werden. Das soll vor allem die Spieler der absoluten Top-Klubs entlasten.

(Heute Sport)

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