Das erschüttert die Fußball-Welt: Bayern München wird verdächtigt, das UEFA-Cup-Halbfinale in der Saison 2007/08 gegen Zenit St. Petersburg absichtlich verloren zu haben. Bayern hatte nach einem 1:1 in München das Rückspiel überraschend deutlich 0:4 verloren.
Laut stern.de ermittelt die UEFA derzeit "deutlich intensiviert", ob das Spiel vom 1. Mai 2008 manipuliert wurde. Noch schlimmer: Es soll sogar Telefonaufnahmen von Mitgliedern einer russischen Wett-Mafia geben, die sich über eine angebliche Zahlung von 50 Millionen Euro an die Bayern unterhalten.
"Kein Thema"
Fakt ist, dass der heurige Champions-League-Finalist von Zenit damals förmlich überrollt wurde. Bereits im Oktober 2008 berichteten Medien über einen Manipulationsverdacht bei dieser Partie. Doch Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick beruhigt gegenüber stern.de: "Das Ganze ist kein Thema mehr."
sportnet.at/red.