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UEFA-Sperre: Coach Hütter boykottiert Pressetermin

Heute Redaktion
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Frankfurt-Coach Adi Hütter ist stocksauer wegen seiner Sperre für das Europa-League-Rückspiel gegen Inter. Deswegen will er nicht vor die Medien treten.

Europa-League-Showdown in Mailand! Nach dem 0:0 im Achtelfinal-Hinspiel gegen Inter heißt es für Frankfurt am Donnerstag: Siegen oder fliegen. Coach Adi Hütter ist für das Match allerdings gesperrt. Der Frust sitzt tief, der Vorarlberger rächt sich mit einem "Presse-Boykott".

Nach einem emotionalen Auszucker an der Seitenlinie wurde Hütter im Hinspiel auf die Tribüne geschickt. Die UEFA entschied nach der Partie, dass er auch im Rückspiel nicht an der Seitenlinie stehen darf. Vor dem Duell mit Inter kommt nun die Retourkutsche: Hütter boykottiert die Pressekonferenzen vor und nach dem Rückspiel. Auch vor die TV-Kameras will er nicht treten. Stattdessen bestreitet Co-Trainer Christian Peintinger alle Termine.

Hütters Ansichten zu diesem Thema – die UEFA hatte ihn zuvor ausdrücklich darum gebeten, an den Terminen teilzunehmen – werden die Fans erst am Freitag erfahren. Da steigt die Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Nürnberg. Für diesen Termin gibt es keinen Boykott von Hütter. (red)

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