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UEFA will Financial Fair- play mit Druck durchsetzen

Heute Redaktion
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Die UEFA erhöht laut dem "kicker" den Druck auf Europas finanzkräftige Klubs, die die Vorgaben des Financial Fairplays umsetzen sollen. Diese sehen vor, dass die Ausgaben nicht die Einnahmen der Klubs überschreiten. Sollten Vereine nun gegen diese Fairplay-Regel verstoßen, droht die UEFA mit der Sperre einelner Spieler in den europäischen Bewerben.

Die UEFA erhöht laut dem "kicker" den Druck auf Europas finanzkräftige Klubs, die die Vorgaben des Financial Fairplays umsetzen sollen. Diese sehen vor, dass die Ausgaben nicht die Einnahmen der Klubs überschreiten. Sollten Vereine nun gegen diese Fairplay-Regel verstoßen, droht die UEFA mit der Sperre einelner Spieler in den europäischen Bewerben. 

Demnach müssen Clubs mit zu hohen Ausgaben damit rechnen, dass ihre Stars künftig bei Spielen der Champions League oder der Europa League nicht mehr auflaufen dürfen. Nach der Formel Gesamtsumme geteilt durch Spielergehalt sollen künftig Akteure von der Meldeliste für den Europacup gestrichen werden können.

In der Praxis würde das bedeuten: Verstößt ein Verein in Höhe von zehn Millionen Euro gegen das Financial Fairplay, soll ein Spieler mit zehn Millionen Euro Jahresgehalt von der Meldeliste gestrichen werden oder fünf Spieler mit zwei Millionen. Trotzdem soll es auch weiterhin möglich sein, einen Verein wegen jahrelanger Verstöße gegen die finanziellen Regeln ganz aus dem Wettbewerb auszuschließen.