Die Ukraine hat einen russischen Jagdbomber vom Typ Suchoi Su-34 abgeschossen, der präzisionsgelenkte Munition (PGMs) auf Saporischschja abgeworfen hat, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte.
Der Bericht enthielt keine Angaben dazu, wie das Flugzeug abgeschossen wurde, und bislang wurden auch keine Fotos oder Videos als Beweismaterial veröffentlicht.
Su-34-Flugzeuge sind aufgrund ihrer Rolle bei Bombenangriffen häufig Ziele der Ukraine, wie die Kyiv Post berichtet.
Im Juli wurden Berichten zufolge vier Flugzeuge während einer Spezialoperation mit nach Russland geschmuggelten Drohnen auf dem Rollfeld in Wolgograd ausser Gefecht gesetzt. Eine unbekannte Anzahl von Su-34-Flugzeugen wurde ausserdem bei einer weiteren Operation im Juni beschädigt, so die Kyiv Post.
Polen steht unterdessen kurz vor der Entscheidung über den Kauf neuer U-Boote im Ausland. Dafür lägen sechs Angebote vor, sagte Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz in Warschau.
Die Bewerber stammten aus Deutschland, Norwegen, Italien, Spanien, Frankreich, Schweden und Südkorea. Das meldete die Nachrichtenagentur PAP. Wenige Tage zuvor hatte Ministerpräsident Donald Tusk eine Vergabe des Auftrags bis Jahresende angekündigt. Die Rede ist von drei oder vier U-Booten.
Bei einem deutsch-norwegischen Angebot handelt es sich um den Bootstyp U212 CD von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Kiel, den auch die Seestreitkräfte Deutschlands und Norwegens bestellt haben.
Weil Polen sich durch Russland bedroht fühlt, rüstet es seine Streitkräfte auf. Die polnische Marine hat derzeit nur ein U-Boot alter sowjetischer Bauart.
