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Ukraine will Töten von Straßenhunden einstellen

Heute Redaktion
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Die massiven Proteste von Tierschutzorganisationen haben bewirkt, dass die Ukraine dem Massentöten von Straßenhunden ein Ende setzt. Das Tierleid haben die Tierschützer durch ihre Aktionen aber eher verschärft.

Die Ukraine hat ein echtes Straßenhundeproblem. Beißattacken der oft kranken Tiere an Menschen stehen an der Tagesordnung. Die Ukraine hat deshalb schon vor längerem mit Massentötungen begonnen. Da die Ex-Sowjet-Republik im kommenden Jahr die Fußball-EM veranstaltet, .

Seither laufen Tierschutzorganisationen und Tierfreunde Sturm. Die Proteste zeigen nun Wirkung. Das ukrainische Umweltministerium hat nun seine Kommunen aufgefordert, das Töten der Hunde einzustellen. Stattdessen sollen die Tiere eingefangen und in neuerrichtete Tierheime gesteckt werden.

Aber die Ukraine ist ein armes Land, das monatliche Durchschnittseinkommen liegt unter 300 Euro. Wer die Tierheime bezahlen soll ist unklar, ebenso wie man das Hundeproblem bis zur in den Griff bekommen soll. Vermutlich haben die wütenden Proteste nicht das Beste für die Vierbeiner bewirkt...