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Uli Hoeneß: Polizeieinsatz vor seiner Villa

Heute Redaktion
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Wegen einer Kunstaktion vor der Villa von Uli Hoeneß ist die Polizei am Dienstag vor seinem Grundstück aufmarschiert. Die Künstler forderten, dass der Bayern-Boss sein Luxusdomizil Flüchtlingen zur Verfügung stellt.

ist die Polizei am Dienstag vor seinem Grundstück aufmarschiert. Die Künstler forderten, dass der Bayern-Boss sein Luxusdomizil Flüchtlingen zur Verfügung stellt.

Skurrile Parade am deutschen Tegernsee: Mit künstlichem Blut beschmiert und Blumen in der Hand stellten sich die als Priester und Nonnen verkleideten Künstler (sie nennen sich "Unkoordinierte Bewegung") vor die Villa von Hoeneß und forderten, dass der 62-Jährige sein Haus während seiner Zeit im Gefängnis Flüchtlingen überlassen solle. Hoeneß wurde zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt.

Ein Dutzend Polizisten rief die Aktion auf den Plan, der Aufmarsch lief aber friedlich ab. Hoeneß selbst soll sich zu dem Zeitpunkt der Demonstration nicht in seiner Villa aufgehalten haben - er kam erst kurz danach nach Hause.