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Ultras nehmen jetzt auch Mateschitz ins Fadenkreuz

Heute Redaktion
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Nach Hoffenheim-Mäzen Hopp wird jetzt auch Leipzig-Eigentümer Mateschitz ins Visier genommen.
Nach Hoffenheim-Mäzen Hopp wird jetzt auch Leipzig-Eigentümer Mateschitz ins Visier genommen.
Bild: Screenshot Twitter

Trotz Spielunterbrechungen stoppen deutsche Ultra-Gruppierungen ihre Schmähplakate gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp nicht. Jetzt nehmen sie auch Leipzig-Boss Dietrich Mateschitz ins Visier.

Am Montagabend war es wieder so weit. Bei der deutschen Zweitliga-Partie zwischen Hannover und Kiel (3:1) hissten vermummte Ultras wieder ein Plakat, das Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp in einem Fadenkreuz zeigte, wieder wurde die Partie für einige Minuten unterbrochen.

Neu war allerdings, dass Hopp dabei Gesellschaft hatte. Auch Leipzig-Boss Dietrich Mateschitz wurde erstmals ins Visier genommen, "Keine Akzeptanz für Red Bull und Hoffenheim" teilten die Fans mit einem weiteren Banner mit.

Hintergrund der Protestaktionen, die sich quer durch Deutschlands Fußballstadien ziehen, ist das Verhängen von Kollektivstrafen an Dortmunder Fans, nachdem die Bundesliga diese vor zwei Jahren noch abgeschafft hatte. Zudem plädieren die Fans für eine Einhaltung der "50+1-Regel", die besagt, dass ein Bundesligist stets die Mehrheit seiner Anteile behalten muss.

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