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Unbesiegte Gladbacher müssen nach Dortmund

Heute Redaktion
14.09.2021, 14:42

Die Bundesliga-Tabelle führt zwar plangemäß Rekordmeister Bayern München an, das Team der Stunde im deutschen Fußball ist aber derzeit Borussia Mönchengladbach. Abwehrchef Martin Stranzl und Co. sind in allen 18 bisherigen Saisonspielen (Liga, Cup, Europacup) ungeschlagen geblieben, die nächste Bewährungsprobe wartet am Sonntag im Schlager der 11. Liga-Runde in Dortmund.

Die Bundesliga-Tabelle führt zwar plangemäß Rekordmeister Bayern München an, das Team der Stunde im deutschen Fußball ist aber derzeit Borussia Mönchengladbach. Abwehrchef Martin Stranzl und Co. sind geblieben, die nächste Bewährungsprobe wartet am Sonntag im Schlager der 11. Liga-Runde in Dortmund.

Das gewachsene Selbstvertrauen drückte auch Kapitän Stranzl in Worten aus, die beste Startserie der Clubgeschichte alleine ist dem Burgenländer zu wenig. "Wenn man am Ende nichts gewinnt, bringt das auch nichts. Ich habe noch keinen Titel. Und die Serie hilft nur, wenn man einen Titel holt", sagte Stranzl nach dem 2:0-Auswärtssieg in der Europa League am Donnerstag gegen Apollon Limassol.

"Diese Leistung ist herausragend", befand Gladbachs Sportdirektor Max Eberl angesichts der aktuellen Erfolgslaufs. Die Dortmunder Diskrepanz zwischen der Abschlussstärke seiner Profis in Europa und der schwachen Chancenverwertung in der Bundesliga gibt Trainer Jürgen Klopp Rätsel auf: "Das ist die am schwierigsten zu erklärende Tatsache der Welt."

In der Tabelle führen die Bayern mit 24 Zählern vor den punktgleichen Zweiten Wolfsburg und Gladbach (jeweils 20). Die Bayern gastieren im ersten Match am Samstag in Frankfurt.

Bayern konzentrieren sich auf Bundesliga

Pep Guardiola richtet den Fokus ganz auf die Liga. In den sieben Partien bis zur Winterpause soll die Tabellenführung mindestens "gehalten" und am besten "vergrößert" werden, kündigte der Spanier an. Von Langeweile im Titelkampf mochte Guardiola nichts hören: "Unsere Gegner sind nur vier Punkte hinten."

Zu einem der Schlüsselspiele des Wochenendes könnte das Keller-Duell zwischen Bremen und Stuttgart mit jeder Menge ÖFB-Beteiligung werden. Mit bereits 24 und 23 Gegentoren stellen beide Teams die schlechtesten Abwehrreihen.

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