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Heute Redaktion
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Nur 4050 Zuschauer bei Wiener Neustadt gegen Rapid, nur 6300 beim Schlager Austria gegen Ried - ich hoffe, jetzt hat der Letzte kapiert, dass man bei diesem Wetter keine Fußballspiele austragen kann.

Nur 4050 Zuschauer bei Wiener Neustadt gegen Rapid, nur 6300 beim Schlager Austria gegen Ried – ich hoffe, jetzt hat der Letzte kapiert, dass man bei diesem Wetter keine Fußballspiele austragen kann.

Die  Liga ist gefordert, kann nicht zur Tagesordnung übergehen. Was mich ärgert: Die größten Verlierer bei diesen Verhältnissen sind die Fans. Profis, Trainer, Schiedsrichter und wir TV-Kommentatoren erhalten ja Geld, der Zuschauer muss sein hart Verdientes an der Stadionkasse abgehen – und bekommt dann diese Kost vorgesetzt.

Auch wenn der Rasen in Wiener Neustadt trainingstauglich war, für Bundesliga-Spiele reichte er nicht. Auch ein Grund, warum Rapid vieles schuldig blieb. Von Filigrantechniker Hofmann hätte ich mir auf diesem Platz dennoch mehr erwartet – wie auch von Coach Schöttel. Gegen nur eine harmlose Spitze die ganze Partie mit einer Viererabwehrkette zu verteidigen, lässt für mich nur einen Schluss zu: Er war mit einem Punkt zufrieden. Der aber könnte im Titelrennen zuwenig sein. Da hat mir die Austria schon besser gefallen. Ivica Vastic hat einen frischen Geist in das Team gebracht.

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