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Unfairster Goalie der Welt fliegt wegen Kung-Fu-Fail

Allan McGregor ist der dreckigste Fußball-Keeper der Welt. Das stellte er mit einer peinlichen Karate-Einlage einmal mehr unter Beweis.

Heute Redaktion
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Der Name McGregor steht für Brutalität. Sogar, wenn es nicht um den weltberühmten MMA-Fighter Conor, sondern seinen Namensvetter Allan geht. Der verdient seine Brötchen in Schottland. Mit 37 Jahren ist er Einserkeeper bei den Glasgow Rangers in der Premiership.

Allan McGregor interpretiert seine Rolle als Torhüter unkonventionell. Schon oft fiel der Schotte durch Härteeinlagen auf, die weit über die Grenzen des guten Geschmacks und der Fairness hinausgehen.

Am vergangenen Wochenende sorgte er beim 1:0-Sieg gegen Hibernian FC in der Meisterrunde erneut für Negativ-Schlagzeilen. In der Schlussphase des Spiels flog McGregor mit Glattrot vom Platz.

Den Ausschluss hatte er sich mit einer gleichermaßen brutalen, dummen und peinlichen Aktion eingehandelt: Nach einem eigenen Abstoß nützte er den Schwung seiner Bewegung, um seinem Gegenspieler einen Kung-Fu-Kick in den Rücken zu verpassen. Noch während der Flugphase dürfte es dem Routinier gedämmert haben, dass diese Aktion nicht zu seinen schlausten Lebensentscheidungen zählte.

McGregor war auf Schadensbegrenzung aus und entschied sich nach seinem Tritt für eine Schauspieleinlage. Theatralisch griff er sich an sein rechtes Bein, simulierte, vom Gegner getroffen worden zu sein.

Das Schiedsrichter-Team ließ sich nicht täuschen – zum zweiten Mal in der laufenden Saison Rot.

Wen diese Szene noch nicht überzeugt hat, wird in folgendem Twitter-Threat fündig. Eine Sammlung unfairer Aktionen von Allan McGregor:

(SeK)