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Ungeliebter Busen - was kann "Mann" tun?

Heute Redaktion
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Fast jeder zweite pubertäre Bursche ist davon betroffen. Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen zieht sich die Veränderung sogar bis ins Erwachsenenalter. Was tun?

Ja, auch Männern wachsen sehr häufig Brüste, die eher feminin wirken. Ärzte nennen das Phänomen Gynäkomastie.

Jeder Zweite Bursche betroffen

Bei etwa 50 Prozent aller Burschen wachsen in der Pubertät die Brüste. Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen zieht sich diese körperliche Veränderung sogar bis ins Erwachsenenalter.

Die Auslöser dafür sind unterschiedlicher Natur. Bei manchen Männern ist der Männerbusen schon angeboren, bei anderen wächst er erst in der Pubertät.

Pseudo-Gynäkomastie

Auch bei Übergewicht bilden sich bei Männern oft feminin wirkende Brüste. In diesem Fall handelt es sich streng genommen jedoch nicht um eine Gynäkomastie, sondern schlichtweg um Übergewicht. Denn der Männerbusen ensteht durch Fetteinlagerungen im Brustkorb - bedingt durch zu viel Körperfett.

Was tun gegen Männerbusen?

Häufig verschwindet der ungeliebte Männerbusen wieder von ganz alleine und ohne ärztliche Behandlung. In manchen Fällen hilft jedoch nur noch eine Operation. Diese ist mit 4.500 Euro allerdings kein Schnäppchen und ist auch keine Garantie dafür, dass der Busen nicht wieder zu wachsen beginnt. (mp)