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Ungewisse Zukunft für Beachvolleyball-Highlight in K...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Jahr für Jahr ist das Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt einer der Höhepunkte für die weltbesten Baggerer. Doch die Zukunft des Events in der größten Sandkiste Österreichs ist mehr als ungewiss.

2016 wird sportlich jedenfalls noch ein Highlight.

Es geht wie immer ums liebe Geld. Sowohl das Land Kärnten als auch die Stadt Klagenfurt müssen sparen. Die Förderungen werden stark zurückgeschraubt. Dass das Event auch im kommenden Jahr stattfinden wird, ist mehr als ungewiss. "Kommende Woche wird ein Runder Tisch stattfinden, bei dem wir ausloten werden, wie wir in Sachen Beach-Volleyball in die Zukunft blicken", wird die Klagenfurter Bürgermeisterin Marie-Louise Mathiaschitz zitiert. 

Vom Land Kärnten, der Stadt Klagenfurt und der Kärnten-Werbung soll es demnach lediglich 400.000 Euro an Förderungen geben - ähnlich viel wie für den Ironman. Klagenfurt soll jedoch Sachleistungen in Höhe von 100.000 Euro erbringen. "Ich will nicht über Summen reden", so Jagerhofer. Das Turnier könnte 2017 auch als billigere Version stattfinden. 

Letzter Olympia-Gratmesser

Die 21. Auflage vom 26. bis 31. Juli wird jedoch hochkarätig besetzt sein. Für zahlreiche Teams ist es der letzte Härtetest, bevor es nach Rio geht. Für die beiden österreichischen Teams Doppler/Horst und Huber/Seidl ist es der letzte Härtetest. Erstmals ist das Turnier am Wörthersee Teil der Major Series.