Wegen Terminkollision

Ungewöhnliche Änderung – Donauinselfest 2026 verschoben

Unübliche Änderung beim Donauinselfest: Kommendes Jahr soll das Festival nicht wie gewohnt im Juni stattfinden. Die SPÖ Wien erklärt nun, weshalb.
Wien Heute
22.06.2025, 21:28
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Bisher fiel der Termin für das Donauinselfest fast immer in den Juni, im kommenden Jahr 2026 soll das anders aussehen. Noch während das Donauinselfest 2025 in vollem Gange war, wurde das Datum für das kommende Jahr verkündet. Dieses überraschte, denn unüblicherweise findet das Festival 2026 am ersten Juli Wochenende statt. Das hat jedoch einen guten Grund, wie die SPÖ Wien der APA gegenüber erklärte.

Ungewöhnliche Terminveränderung

Von 3. bis 5. Juli wird man auf der Wiener Donauinsel 2026 wie gewohnt gratis feiern können. Doch eine Sache ist anders, also sonst: das Datum. Hierfür liefert Jörg Neumayer, Landesparteisprecher der SPÖ Wien, nun einen triftigen Grund: Ende Juni gäbe es eine Terminkollision. Am 28. Juni 2026 findet in Österreich nämlich ein weiteres Großevent statt: der Grand-Prix in Spielberg. Man wolle durch das Donauinselfest nicht in Konkurrenz zu einer anderen Großveranstaltung treten, wie Neumayer gegenüber der APA erklärte.

Ob es Befürchtungen gibt, dass dadurch im kommenden Jahr weniger Gäste kommen? Schließlich könnten sich einige potenzielle Festivalbesucher bereits in den Sommerferien befinden. Neumayer verneint, der Schulschluss fällt im kommenden Jahr immerhin erst auf den 3. Juli.

Wird nicht zum Standard

Obwohl es in der Vergangenheit immer wieder einmal Verschiebungen wegen terminlichen Überschneidungen im Juni gab, soll das erste Juliwochenende nicht zum neuen Stammtermin werden. Auswirkungen auf die Planung und Organisation des Festivals 2026 habe die Veränderung des Datums nicht. Auch im kommenden Jahr soll das Programm jedoch vielfältig, inklusiv und nachhaltig bleiben. Das Pre-Opening, welches heuer ein echter Publikums-Hit war, sei auch für die Zukunft in Überlegung.

Ob die Budgetknappheit sich eventuell auf das Fest im nächsten Jahr auswirken könnte? Neumayer hat hier keine Befürchtungen: "Wir haben eine breite Palette an Sponsoren, die großes Interesse haben, bei ihrer Zielgruppe zu sein", so der SPÖ-Landesparteisekretär.

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