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Unruhe bei PSG! Ramos will Neymar zu Real locken
Neymar wechselte im Sommer für 222 Millionen Euro von Barca zu PSG. Jetzt könnte sich ein Mega-Deal mit Real Madrid anbahnen.
Die Schlagzeilen des Sommers gehörten Neymar Jr. Der brasilianische Superstar brach mit seinem Transfer alle Rekorde, wechselte für unglaubliche 222 Millionen Euro von Barca zu Paris Saint-Germain.
Tore und Ärger in Paris
Dort schlug er sofort ein. Bewerbsübergreifend hält der 25-Jährige bei elf Toren und neun Assists, in nur zwölf Pflichtspielen! Dennoch hat sich Neymar in seiner neuen Heimat noch nicht richtig eingelebt.
Die Beziehung mit Trainer Unai Emery gilt als angespannt. Mit Star-Stürmer Edinson Cavani entbrannte ein Streit um das Elfmeter-Vorrecht. Zuletzt gab es Berichte über Kritik an der Video-Analyse Emerys und Rätselraten um Neymars Verletzung. Am Wochenende fehlte er beim 5:0-Sieg über Angers, reiste aber schnurstracks zum Nationalteam und trainierte dort sogleich mit.
Real wirft Angel aus
Die Unruhe in Paris ruft die Konkurrenz auf den Plan. Real Madrids Kapitän Sergio Ramos sorgte in einem Interview mit Cadena SER für großes Aufsehen. Er würde Neymar gern zu Real holen, dabei sogar vermitteln: "Es ist leichter, wenn Neymar aus Paris anstatt direkt von Barça kommen würde. Ich würde ihn ohne jeden Zweifel verpflichten, er ist ein besonderer Spieler, der den Unterschied macht. Ich würde ihm die Tür öffnen, wenn er schon im Winter kommen wollen würde.
Die Madrilenen wollen ohnehin auf dem Transfermarkt aktiv werden. Sportlich läuft es nicht nach Wunsch. In der Liga beträgt der Abstand auf Tabellenführer Barcelona bereits acht Zähler. In der Champions League musste Real zuletzt eine bittere 1:3-Schlappe einstecken. Das schmeckte der Klubführung gar nicht. Erste Transferlisten kursieren in der spanischen Medienlandschaft.
Neymar mit 14 fast zu Real
Real hat Neymar nicht erst seit gestern auf dem Zettel. Wie durchsickerte, wäre der Ausnahmekönner einst beinahe in der Jugend des Weißen Balletts gelandet. Mit dem zarten Alter von 14 Jahren stand eine Unterschrift in der spanischen Hauptstadt kurz bevor.
Der Deal scheiterte aber an den Forderungen seines Vaters und seines Agenten Wagner Ribeiro, die angeblich 60.000 Euro verlangten – nach heutigem Wissensstand ein wahres Schnäppchen! (Heute Sport)