Upps! Erwischten "Tinder-Wächter" Schlierenzauer?

"Tinder Pyeongchang" sorgt auf Instagram für Aufsehen und Erheiterung. Weniger lustig finden das wohl die betroffenen Sportler. Der Betreiber des Social-Media-Accounts scheint es sich zur Aufgabe gemacht haben, Olympia-Sportler zu outen, die bei den Winterspielen in Pyeongchang auf Partnersuche sind.

Zahlreiche internationale Sportstars werden dort mit Screenshots "überführt". Auch Österreich soll einen berühmten Tinder-Vertreter in Südkorea haben: Gregor Schlierenzauer.

Für den 28-Jährigen geht es schon am Samstag auf der Normalschanze (13:30 Uhr) um Edelmetall – der einstige Skisprung-Dominator zählt zu den Außenseitern.

"Sportsswipe" steckt dahinter



Glaubt man dem Instagram-Account, soll er in Pyeongchang aber nicht nur auf der Suche nach sportlichen Abenteuern sein. Es sei dabei aber erwähnt, dass das keinesfalls als bestätigt angesehen werden sollte.

Die Seite wurde von "Sportsswipe" ins Leben gerufen. Dieser Account veröffentlicht schon seit geraumer Zeit regelmäßig angebliche Tinder-Profile von Sportlerinnen und Sportlern.

"Tinder Pyeongchang" ist sozusagen das Olympia-Special dieses Accounts, das es mittlerweile auch in der reichweitenstarken "Bild-Zeitung" in die deutsche Berichterstattung geschafft hat.

(Heute Sport)