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Urenkel des letzten Kaisers träumt von Formel 1-Karr...

Heute Redaktion
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Gibt es bald kaiserliches Blut in der Formel 1? Ferdinand Habsburg, der Urenkel des letzten Kaisers träumt von einer großen Rennfahrer-Karriere. Unter dem Spitznamen Double Eagle startet der eigentliche "Kaiserliche Kronprinz und Erzherzog von Österreich" in der Nachwuchsserie Formel Renault 2.0. Sein Mentor ist Alex Wurz, auch Niki Lauda traut ihm eine große Karriere zu.

 


am 13. Apr 2015 um 7:38 Uhr




Gibt es bald kaiserliches Blut in der ? Ferdinand Habsburg, der Urenkel des letzten Kaisers träumt von einer großen Rennfahrer-Karriere. Unter dem Spitznamen Double Eagle startet der eigentliche "Kaiserliche Kronprinz und Erzherzog von Österreich" in der Nachwuchsserie Formel Renault 2.0. Sein Mentor ist Alex Wurz, auch Niki Lauda traut ihm eine große Karriere zu.

"Der Name Habsburg ist sicherlich ein Türöffner, aber erhöht auch die Erwartungen", meinte der kaiserliche Spross in der Krone. Führerschein hat der 18-Jährige noch keinen, darf aber bei den Formel 3-Test ran.

"Ich bin schon als Kind im roten Overall um das Haus gelaufen und habe Motorengeräusche gemacht", erzähle Ferndinand Habsburg über seine frühe Kindheit. Wenn er nicht gerade im Rennauto sitzt, dann fährt er mit dem Passat von seinem Vater, eigenes Auto hat er noch keines. Für eine Saison in der Formel Renault bezahlt Habsburg knapp 400.000 Euro, seine Eltern kommen für diesen Betrag auf.

Formel 1-Legende Niki Lauda traut Habsburg eine große Karriere zu. "Ich beobachte seinen Werdegang sehr genau. Ferdinand ist ein hochintelligentes Bürscherl.  Er setzt nicht auf den Promi-Bonus, sondern auf Ehrgheiz und Ernsthaftigkeit. Er hat einen guten Grundspeed und enorme analytische Fähigkeiten", so Lauda in der Krone. Nun soll sein Mentor Alex Wurz die Karriere des "Double Eagle" so richtig ins Laufen bringen.