Pikante Details

Urologin sagt Jauch, warum sie bei Arbeit Brille trägt

Am dritten Tag der Drei-Millionen-Euro-Woche sorgt eine Kandidatin für Aufsehen: Paula Menold ist Urologin, plaudert in der Sendung über Sex-Unfälle.
09.01.2025, 17:55
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Dr. Paula Menold ist das, was man umgangssprachlich "Männer-Ärztin" nennt. Oder im wissenschaftlichen Jargon: Urologin. Und als solche hat sie auf dem Stuhl von "Wer wird Millionär"-Moderator Günther Jauch einige lustige Anekdoten aus ihrem Arbeitsalltag zu erzählen.

So spricht sie offen über die Sex-Unfälle ihrer Patienten, ihre Doktorarbeit widmete sich allein diesem Thema. Beispielsweise habe ein Patient sich eine Verletzung mit einem Staubsauger zugezogen: "Das Gestänge enthielt damals wohl einen relativ nah am Ende liegenden Propeller", so die Kandidatin. Über solche Unfälle möchte natürlich niemand gerne sprechen. "Also, die sind natürlich alle hingefallen, ganz blöd." Jauch ringt bei diesen Erzählungen sichtlich um Fassung: "Über diesen Unfall wurde eine ganze Doktorarbeit geschrieben?"

Bei der Arbeit trägt die Urologin nur noch Brille

Menold gibt in der Sendung ein weiteres pikantes Detail ihrer Arbeit preis: So habe sie sich irgendwann dazu entschlossen, bei den Untersuchungen immer eine Brille zu tragen. "Es gab mal einen Tag, da habe ich zu zwei verschiedenen Anlässen etwas ins Auge bekommen. Da dachte ich: 'Jetzt hole ich mir eine Brille!'" Um welche Körperflüssigkeiten es sich da handelte, verrät die Kandidatin dabei nicht – vielleicht auch besser so ...

Um bestimmte Arten von Verletzungen besser zu verstehen, hat sich Menold außerdem in einem Fetisch-Forum angemeldet. Das hat auch Einfluss auf ihren Google-Algorithmus: "Man kriegt dann seltsame Werbung auf dem Arbeits-PC!"

Darum gehts

Paula Menold, eine Urologin, sorgt bei "Wer wird Millionär" für Aufsehen mit Geschichten aus ihrem Berufsalltag.

Sie erzählt von ungewöhnlichen Sex-Unfällen, darunter ein Vorfall mit einem Staubsauger, der sogar Thema ihrer Doktorarbeit war.

Menold trägt bei der Arbeit immer eine Brille, um sich vor unerwarteten Zwischenfällen zu schützen.

Nierensteine werden "weggesprengt"

Allerdings erlebt die Urologin in ihrem Arbeitsalltag nicht nur Skurriles, auch "alltägliche" Dinge wie Nierensteine müssen schließlich behandelt werden. Jauch erklärte sie die unterschiedlichen Arten von Steinen und wie sie diese mit medizinischem Gerät "wegsprengt". Kleinere Nierensteine könne man dagegen einfach durch Pinkeln wieder aus dem Körper entlassen.

Der Abend geht für Doktor Menold leider weniger erfolgreich zu Ende: An der 64.000-Euro-Frage scheitert sie und stürzt auf 16.000 Euro ab. Ein Trostpflaster dürfte aber sein, dass sie im Finale der Drei-Millionen-Euro-Woche teilnehmen darf.

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