Valencia-Spieler grätscht den eigenen Trainer nieder

Nach dem Pokal-Triumph über den FC Barcelona kannte die Freude bei den Spielern des FC Valencia keine Grenzen. Selbst der eigene Trainer war nicht sicher.

Der Tabellenvierte der abgelaufenen Saison konnte am Samstag überraschend den FC Barcelona mit 2:1 in die Knie zwingen. Der Jubel bei den "Fledermäusen" fiel überaus ausgelassen aus. Verteidiger Gabriel Paulista zelebrierte auf seine eigene Art: Mit einer Blutgrätsche gegen den eigenen Trainer.

Teamchef Marcelino stand gerade vor dem Fanblock und sprach durchs Mikrofon zu den mitgereisten Anhängern. Plötzlich kam Paulista angerauscht und streckte den 53-Jährigen mit beiden Beinen voran nieder. Während der Coach noch am Boden lag, setzte der Spanier zum Jubeln an.

Hinterher konnten aber beide über die Aktion lachen und auch Fans bejubelten das Tackling. "Ich bin der glücklichste Mann der Welt auf professioneller Ebene", erklärte Marcelino anschließend in einem Interview mit "Teledeporte".

(Heute Sport)