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Veith gesteht: "Es tut einfach nur weh!"

Anna Veith tut sich schwer in ihrer Comeback-Saison. Beim Riesentorlauf in Courchevel verpasste sie das Finale. Dann sprach sie Klartext.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Anna Veith hat beim Riesentorlauf in Courchevel das Finale verpasst. Mit 2,49 Sekunden Rückstand auf die Halbzeit-Führende Mina Fürst Holtmann (NOR) schaffte es die 30-jährige Salzburgerin nicht in die Top 30.

Die Comeback-Saison nach der schweren Knieverletzung gestaltet sich für die Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin als sehr schwierig. Bereits in Killington verpasste Veith im Riesentorlauf die Top 30. Nach einem 26. Platz im Super-G von Moritz jetzt in Courchevel der nächste Dämpfer.

"Es tut einfach nur weh", meinte Veith zum Abschneiden. "Ich will mehr. Ich weiß auch, dass ich mehr kann."

Im Training würde es schon besser funktionieren. "Da habe ich aber mehr Läufe zur Verfügung. Im Rennen klappt es noch nicht so."

Veihh spürt die lange Pause ohne Rennen nach dem erlittenen Kreuzbandriss im Jänner. "Ich brauche diese Übung im Rennen. Noch fehlt mir die mentale und skifahrerische Sicherheit."