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Veränderung bei Rapid: Hoscher statt Edlinger?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Mit dem 2:0 gegen Salzburg hat Rapid die sportliche Krise gestoppt, eine in der Klubspitze soll erst gar nicht aufkommen. Der Geheimplan: Dietmar Hoscher soll den amtsmüden Rudi Edlinger als Präsident beerben. Auch Hans Krankl soll kommen - aber nur als Gallionsfigur.

Mit dem 2:0 gegen Salzburg hat Rapid die sportliche Krise gestoppt, eine in der Klubspitze soll erst gar nicht aufkommen. Der Geheimplan: Dietmar Hoscher soll den amtsmüden Rudi Edlinger als Präsident beerben. Auch Hans Krankl soll kommen – aber nur als Gallionsfigur.

Seit 2001 ist Rudi Edlinger Rapid-Präsident. 2010 ging der 72-Jährige in seine vierte Amtszeit. Sie könnte vorzeitig enden. Ein Insider verriet "Heute", dass Edlinger sein Amt bald an Dietmar Hoscher übergeben will. Der 50-jährige Casinos-Austria-Manager sitzt im Rapid-Kuratorium. Vor zwei Jahren scheiterte er bei der Wahl zum Liga-Präsidenten an Hans Rinner.

In Hütteldorf soll der Ex-SPÖ-Mann eine neue Erfolgsära einleiten. Unter anderem mit Hans Krankl. Aber: Der Rapidler des Jahrhunderts soll nur "Gallionsfigur" sein, keine Entscheidungsgewalt haben. Die hat derzeit bei Rapid ohnehin nur Steffen Hofmann. Nach seiner Gala gegen Salzburg wird er im Cup gegen Altach aber wieder pausieren. Auch Drazan fällt fix aus.

Klaus Pfeiffer