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Verband glänzt bei Jukic-Prozess mit Abwesenheit

Heute Redaktion
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Am Dienstag war der erste Verhandlungstag von Dinko Jukic gegen den Österreichischen Schwimm-Verband (OSV). Es ging um die Sperre, die ihm nach Vorfällen bei der EM in Debrecen gegen ihn ausgesprochen wurde. Die Sitzung endete ergebnislos, da die Verbandsspitze nicht erschien.

Eineinhalb Stunden wurde am Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen ergebnislos verhandelt. Ein Vergleich der Streitparteien kam nicht zustande. Dies lag unter anderem am OSV. Präsident Christian Meidlinger ging lieber auf Urlaub und entsandte auch keinen seiner drei Vizepräsidenten als Vertreter. Nur OSV-Anwalt Anton Ehm war erschienen.

Das sorgte für Probleme. Der von Jukic geforderte bedingte Vergleich kam letztlich nicht zustande, da Ehm vom OSV kein Pouvoir bzw. keine Vollmacht dazu hatte. Da Jukic auf eine weitere Verhandlungsrunde verzichtete wird Richterin Margit Löschl nun ihr Urteil fällen und dieses schriftlich zustellen.