"Für Aufregung gesorgt"

Versöhnung von Reporterin und ÖFB-Star live im TV

Vor einer Woche verwechselte eine TV-Journalistin Bremen-Kapitän Marco Friedl. Die Wogen gingen hoch. Nun kam es zum Wiedersehen.
Sport Heute
31.08.2025, 10:36
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Werder verlor in der ersten Runde der deutschen Bundesliga 1:4 gegen Frankfurt. Sky-Moderatorin Katharina Kleinfeldt führte danach die Interviews – und leistete sich einen Schnitzer. Sie hielt Bremen-Kapitän Marco Friedl für einen Eintracht-Spieler, gratulierte ihm irrtümlich zum Sieg. Ein Trikottausch war wohl Grund für den Fauxpas.

"Das habe ich noch nie erlebt", schüttelte Friedl nach der Partie den Kopf. "Ich hatte mit der Frau 90 Minuten vor dem Spiel den Talk hier, weil das ja dringend benötigt worden ist oder extrem wichtig ist, dass man jetzt die Medien auch vor dem Spiel und in der Kabine hat." Die Sache sei "ziemlich kurios" und "schon ein bisschen lächerlich" gewesen.

Kleinfeldt sah es nicht viel anders und entschuldigte sich. "Die Situation ist mir sehr unangenehm und ärgert mich. Ich hoffe, dass Marco mit ein paar Tagen Abstand darüber schmunzeln kann."

Die Szene ging viral, löste viele Diskussionen aus. Am Samstag kam es nun zum pikanten Wiedersehen von Friedl und der TV-Journalistin. Der ÖFB-Star fehlte beim 3:3 gegen Leverkusen angeschlagen, stand aber für ein "Versöhnungsinterview" zur Verfügung.

"Wir beide haben für ein bisschen Aufregung in der vergangenen Woche gesorgt. Aber schön, dass Sie da sind, ich freue mich", schmunzelte Kleinfeldt. "Ich wusste auch nicht, dass es so Wellen schlägt, aber ich freue mich auch, hier zu sein", entgegnete Friedl. Kleinfeldt: "So ist das manchmal."

Der 27-Jährige hat der Reporterin verziehen – und Kleinfeldt wird sich Friedls Gesicht wohl für immer merken.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.09.2025, 15:48, 31.08.2025, 10:36
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