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Verstappen spottet über Start-Unfall von Vettel

Sebastian Vettel verlor beim Grand Prix von Frankreich mit einem Start-Crash die WM-Führung. Dafür gab es Spott.

Heute Redaktion
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Sebastian Vettel verlor durch den Start-Unfall mit Mercedes-Pilot Valtteri Bottas den Grand Prix im Frankreich früh – und auch die WM-Führung. Spott gab es von Max Verstappen, der gleich doppelten Spaß hatte.

Der Red Bull-Pilot wurde auf den zweiten Platz gespült , den er bis zum Schluss nicht mehr hergab. Noch besser: Endlich war einmal nicht er der Fahrer war, der Kritik einstecken musste.



"Ob er nicht Fahrstil ändern will"

Der Niederländer teilte aus: "Man sollte jetzt zu Sebastian gehen und ihn fragen, ob er nicht seinen Fahrstil ändern will. Das wurde bei mir ja auch so gemacht."

Der Hintergrund: Verstappen hatte in dieser Saison schon sechs Zwischenfälle mit Unfällen, Berührungen oder ähnlichem, wurde dafür scharf kritisiert.



Vettel: "Bin zu alt für dieses Zeug"


Vettel selbst ist diese Diskussion egal und blieb cool: "Dazu sage ich nichts. Ich bin zu alt für dieses Zeug."

Die 5-Sekunden-Strafe, die er für seine Aktion bekam, war ihm weniger egal: "Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas anderes hätte tun können. Ich war eingeklemmt und konnte nirgendwo anders hin. Ich hatte keinen Grip, habe das Auto verloren und leider Valtteri getroffen. Das ist schade für ihn, deshalb bin ich nach dem Rennen zu ihm hin."

Einigen war die Strafe sogar zu lasch. Dazu gehörte Niki Lauda:: „Nur fünf Sekunden Strafe? Darüber sollte man mal nachdenken."

(Heute Sport)