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Verstappen zeigt sich nach heftiger Kritik uneinsichtig

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Nach dem Grand Prix von Belgien hagelte von allen Seiten Kritik auf Max Verstappen ein. Die aggressive Fahrweise des niederländischen Shootingstars sorgte nicht nur bei seinen Kontrahenten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen für Unverständnis, sondern verleitete auch Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzenden Niki Lauda zu harscher Kritik am Red Bull-Piloten.

Nach dem Grand Prix von Belgien hagelte von allen Seiten Kritik auf Max Verstappen ein. Die aggressive Fahrweise des niederländischen Shootingstars sorgte nicht nur bei seinen Kontrahenten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen für Unverständnis, sondern verleitete auch Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzenden Niki Lauda zu harscher Kritik. Doch nun schlägt der 18-Jährige zurück.

Vor allem das mehrfache Wechseln der Spur auf der langen Kemmel-Geraden stieß den Ferrari-Piloten sauer auf. "Das ist eine große Lüge. Ich habe nur meine Position verteidigt. Wenn das jemandem nicht gefällt, ist das sein Problem", so Verstappen, der selbst in eine Startkollision mit dem Ferrari-Duo verwickelt war und im Gegenzug deren Fahrweise kritisierte: "Wenn sie mein Rennen versauen, werde ich es ihnen nicht leicht machen. Ich sage ja nicht: Komm, fahrt vorbei." 

Bei der Starkollision machte der Niederländer Sebastian Vettel als Schuldigen aus. "Zuerst hat mir Kimi keinen Platz gelassen, und am Ende hat Sebastian uns beiden keinen Platz gelassen. Ich bin eingequetscht worden, habe mir den Frontflügel und den Unterboden zerstört." 

Beide Fälle landeten nicht bei den Stewards. Untersuchungen zogen keine Strafe mit sich. Auch deshalb fühlt sich der Niederländer nun in seinem Verhalten bestätigt. In seinem "halben" Heim-Grand-Prix verpasste der Niederländer als elfter die Punkte. 

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