Fussball

Vertrags-Theater mit Bayern: Jetzt spricht Papa Alaba

Im Verhandlungs-Krimi zwischen David Alaba und Bayern München meldet sich nun Alaba-Papa George zu Wort. Sein Sohn sei "enttäuscht und verletzt".

Heute Redaktion
Teilen
Alaba-Papa George nimmt zum Transfer-Theater Stellung.
Alaba-Papa George nimmt zum Transfer-Theater Stellung.
Gepa

Mit Ende Oktober sind die sich monatelang hinziehenden Vertragsverhandlungen zwischen dem ÖFB-Star und dem deutschen Rekordmeister abrupt gestoppt worden, nachdem die Münchner ihr Offert zurückgezogen hatten. 

Der Grund dafür: Alaba-Berater Pini Zahavi hatte auch das letzte Münchner Angebot von kolportierten 14 Millionen Euro Jahresgehalt nicht angenommen, habe weiterhin ein Salär von 20 Millionen Euro verlangt. 

"Enttäuscht und verletzt"

Stimmt nicht, sagte Alaba-Vater George im Rahmen der Sporthilfe-Gala zur APA. Sein Sohn sei "so enttäuscht und verletzt, weil so viele falsche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden." Neben den hohen Gehaltsforderungen des Abwehrchefs, die den 28-Jährigen als geldgierig erschienen ließen, war auch immer wieder von hohen Provisionszahlungen für Zahavi und Papa Alaba berichtet worden. 

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    GEPA

    Die Türe für eine Vertragsverlängerung beim amtierenden Champions-League-Sieger sei allerdings noch nicht zu, erklärte Alaba senior. "Ich weiß nicht, wie es weitergehen wird", erklärte der 60-Jährige. Sein Sohn sei aber "mental stark und kann mit der Sache entspannt umgehen." 

    Der Vertrag des ÖFB-Stars in München läuft im kommenden Sommer aus. Zuletzt war über einen Winter-Wechsel zum FC Liverpool berichtet worden. Dem widerspricht allerdings die "Sport Bild", die am Mittwoch von einem Wechsel-Verbot im Jänner berichtete. Alaba müsse seinen Vertrag erfüllen, könne dann im Sommer ablösefrei den Klub verlassen. 

    Wenn es nicht doch noch zu einer Einigung kommt...