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Verunglückter Formel-2-Pilot 17 Stunden operiert

Heute Redaktion
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Juan Manuel Correa
Juan Manuel Correa
Bild: imago sportfotodienst

Der am 31. August in Spa schwer verunglückte Formel-2-Pilot Juan Manuel Correa kämpft weiterhin um seine vollständige Genesung. Dafür war nun eine 17-stündige Operation nötig.

Beim Horror-Crash von Spa, der Anthoine Hubert aus dem Leben riss, war Correa schwer an den Beinen verletzt worden. Vor allem das rechte Bein des Amerikaners ist betroffen, wurde nun in einer 17 Stunden dauernden Operation in London behandelt.

Beim Eingriff wurde Knochenmaterial entfernt. Die Ärzte sprachen danach von einer erfolgreichen Operation. Zuvor hatte sich der 20-jährige Correa gegen eine Amputation entschieden. Ob das rechte Bein des US-Amerikaners gerettet werden kann, ist allerdings weiterhin offen.

In sechs Wochen wird Correa das Krankenhaus wieder verlassen können. Vor ihm liegt allerdings eine lange Reha-Phase.

Doch dass der 20-Jährige auf dem Weg der Besserung ist, zeigt die Tatsache, dass er sich nun erstmals selbst meldete. "Die letzten Wochen waren extrem hart, härter als alles, was ich bisher erlebt habe. Sowohl körperlich als auch mental", erklärte Correa in einem Statement.

"Ich weiß, dass meine Zukunft, besonders was die Genesung meines rechten Beines angeht, immernoch unsicher ist und dass meine körperliche Rehabilitation lang und kompliziert wird. Ich verarbeite immernoch das, was passiert ist", so Correa.

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